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Berlin, Ausstellung für Festival „Radiovisionen“, 2007

Das Festival „Radiovisionen“ des Tesla Medien>Kunst<Labors beschäftigte sich mit Fragen rund um die Zukunft des Radios.
Wie hört sich Radio in 150 Jahren an?
In welcher Form wird man Radio überhaupt hören?
Welche Chancen und welche Gefahren bringt das Radio der Zukunft mit sich?

Die Ausstellung schafft eine thematische Verbindung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Radios. Heute ist Zukunft, Gestern ist Heute! Die Ausstellungsbesucher werden ins Jahr 2150 versetzt. In dieser Zeit existiert das Radio nicht mehr. Die Menschheit hat keinerlei Vorstellung von dessen Funktion und Anwendung.

AUFTRAGGEBER

Tesla Medien>Kunst<Labor

ORGANISATION & KONZEPTION

Nicole Troesch und Marlies Rahm

UMSETZUNG

Nicole Troesch, Isabella Schlagintweit, Lena Friess, Eliane Hutter

AUSSTELLUNGSGRAFIK

Isabella Schlagintweit

FOTOS

Lena Friess

MIT FREUNDLICHER
UNTERSTÜTZUNG VON

FH Joanneum

Szenario:
Bei Bauarbeiten werden einige dieser Geräte entdeckt und von einem Expertenteam nach unterschiedlichen wissenschaftlichen Methoden untersucht. Die Antwort bleibt offen und wird auch im Rahmen der Ausstellung nicht beantwortet. Was bleibt sind kuriose Untersuchungsarten und verrückte Theorien über die Verwendung des unbekannten Objektes in Form von Geschichten.

Die Ausstellung ist in vier Bereiche aufgeteilt. In jedem befindet sich ein „Radio“, das nach einer Disziplin untersucht und von den jeweiligen Forschern mit einer speziellen Theorie versehen wird. Da sich das Szenario in der Zukunft abspielt, ist auch die Sprache daran angepasst. Wir gehen davon aus, dass sich die Sprache in naher Zukunft optimieren wird. Überflüssige Wörter und einzelne Buchstaben verschwinden oder werden durch Zahlen oder Satzzeichen ersetzt.